Blastozystentransfer
bei MVZ Kinderwunsch
Der Blastozystentransfer wird im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation (IVF) durchgeführt.
Der Blastozystentransfer wird im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation (IVF) durchgeführt.
Wenn Sie mehr über den Blastozystentransfer wissen möchten, eine Frage haben oder einen Termin in Ihrem Kinderwunschzentrum vor Ort vereinbaren möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wir setzen uns dann so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung.
Der Blastozystentransfer kann die Erfolgsquote der IVF erhöhen, ist aber nicht für jeden geeignet.
Er eignet sich am besten für jüngere Frauen mit qualitativ hochwertigen Embryonen und hohen Chancen, durch IVF schwanger zu werden.
Frauen mit einer niedrigen Eizellzahl wird diese Behandlung möglicherweise nicht empfohlen.
Ihre MVZ-Kinderwunsch Expert:innen werden entscheiden, ob die Behandlung für Sie geeignet ist. Wenn Sie zu uns kommen, nehmen wir uns die Zeit, Sie kennen zu lernen, Ihre Krankengeschichte zu verstehen und die besten Optionen für Sie und Ihren individuellen Fall zu besprechen.
Wir können Ihnen weitere Informationen und Ratschläge dazu geben, ob diese Behandlung für Sie geeignet ist – nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf und wir werden Ihre Fragen beantworten.
Nicht alle Embryonen, die im Labor gezüchtet werden, entwickeln sich zu Blastozysten.
Es besteht die Möglichkeit, dass sich der Embryo nicht weiterentwickelt und nicht für den Transfer in die Gebärmutter geeignet ist.
Wir informieren und beraten Sie gerne über die Risiken des Blastozystentransfers. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf, damit wir Ihre Fragen beantworten können.
Ist der Blastozystentransfer die richtige Wahl für Sie, kann es große Vorteile haben, diesen Behandlungsweg für Ihre IVF zu wählen.
Verringern der Wahrscheinlichkeit, mit mehr als einem Baby schwanger zu werden.
Da der Blastozystentransfer eine höhere Einnistungswahrscheinlichkeit hat, werden weniger Embryonen übertragen, was die Chance auf eine Mehrlingsschwangerschaft verringert.
Aufgrund der hohen Erfolgsquoten dürfen in Deutschland nach dem Embryonenschutzgesetz maximal drei Embryonen im Labor zum Blastozystenstadium heranreifen.
Die Embryonen, die nicht übertragen werden, können eingefroren und für eine spätere Verwendung gelagert werden.
Erhöhte Schwangerschafts- und Geburtenraten.
Studien haben gezeigt, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Embryo in der Gebärmutter einnistet und weiterwächst, erhöht, wenn man die Embryonen schlüpfen und sich bis zum Blastozystenstadium entwickeln lässt, bevor sie übertragen werden.
Auch das Einfrieren der Blastozysten, die nicht übertragen werden, hat eine hohe Überlebensrate beim Einfrieren und Auftauen.
Nach dem Embryonenschutzgesetz dürfen nur maximal drei befruchtete Eizellen in einem Inkubator zum Blastozystenstadium heranreifen.
Es ist wichtig zu wissen, dass in Deutschland die Selektion von Embryonen nach dem Embryonenschutzgesetz nicht erlaubt ist.
Nach Abschluss des Blastozystentransfers dauert es etwa neun Tage, bis Ihr Hormonspiegel ansteigt und die Schwangerschaft festgestellt wird.
Wahrscheinlich sind Sie neugierig, was in dieser Zeit in Ihrem Körper passiert. Hier erfahren Sie, was Sie an jedem Tag nach dem Transfer erwartet:
Tag 1: Die Blastozyste beginnt einen Prozess, den man Schlüpfen nennt. Die Blastozyste ist von einer dünnen Schale umgeben und beginnt, aus dieser zu schlüpfen, um sich auf die Einnistung in Ihrer Gebärmutter vorzubereiten.
Tag 2: Die noch schlüpfende Blastozyste beginnt, sich in Ihrer Gebärmutter festzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Blastozyste mit der Einnistung in Ihrer Gebärmutter.
Tag 3 und 4: Die Blastozyste beginnt, sich weiter in die Gebärmutter einzunisten und setzt sich tiefer in ihr fest.
Tag 5: Die Einnistung sollte jetzt abgeschlossen sein. Ihr Fötus und die Plazenta haben nun begonnen, sich zu entwickeln.
Tag 6: Ein Hormon namens Humanes Choriongonadotropin (hCG) beginnt nun, in Ihren Blutkreislauf freigesetzt zu werden. Dies ist das Hormon, das nachgewiesen wird, um Ihre Schwangerschaft anzuzeigen.
Tag 7 und 8: Ihr Fötus wächst weiter und das Hormon hCG wird kontinuierlich in Ihr Blut abgegeben.
Ab Tag 11: Ihr hCG-Spiegel ist so hoch, dass er in einem Blut- oder Urintest nachgewiesen werden kann, der bestätigt, dass Sie schwanger sind.
Sie können Spendersamen für eine künstliche Befruchtung verwenden, wenn der Mann eine sehr niedrige oder gar keine Spermienzahl hat oder wenn es sich Sie ein lesbisches Paar sind.
In einigen Regionen Deutschlands ist es auch für alleinstehende Frauen möglich, mit Spendersamen eine IVF durchzuführen.
Wenn Sie mehr über die Verwendung von Spendersamen erfahren möchten, besuchen Sie unsere Seite über Samenspender bei MVZ Kinderwunsch.
Diese Leistung bieten wir in:
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